Lachgas
Lachgas in der Medizin – ein bewährtes Mittel
Bei längeren Eingriffen oder bei starken Angstzuständen vor Zahnarztbehandlungen bietet die Betäubung (Sedierung) durch Lachgas hervorragende Möglichkeiten.
Schon seit 150 Jahren findet Lachgas Verwendung in der Medizin und gilt dort als bewährtes Mittel. In Zahnarztpraxen wird die Sedierung seit Jahrzehnten vor allem in den USA und Großbritannien eingesetzt.
Auch wir verwenden diese schonende Betäubungsmethode in unserer Praxis. Wir verabreichen das Lachgas mithilfe eines speziellen Geräts. Dabei vermischt sich das Lachgas mit Sauerstoff. Der Patient atmet das individuell auf seine Bedürfnisse hin dosierte Gemisch über eine Nasenmaske ein.
Behandlungen lassen sich leichter durchführen
Eine oftmals sehr hilfreiche Eigenschaft von Lachgas ist die Unterdrückung des Würgereizes. So lassen sich Behandlungen im hinteren Mundraum oder auch Abdrücke wesentlich leichter durchführen.
Hätten Sie’s gewusst?
Für die Herkunft des Namens Lachgas gibt es unterschiedliche Annahmen. Eine Vermutung besteht darin, dass der Name von einer Art Hochstimmung bzw. vom Lachreiz kommt, den die Einnahme auslösen kann.
Wie wirkt Lachgas?
Schon nach wenigen Atemzügen fühlen Sie sich leicht und entspannt. Dabei werden Sie nie ganz das Bewusstsein verlieren. Sie bleiben immer für uns ansprechbar.
Nach dem Absetzen des Lachgases verschwindet die Wirkung nach kurzer Zeit und Sie können die Praxis verkehrstüchtig verlassen. Aufgrund der hohen Sicherheit eignet sich diese Behandlungsmethode übrigens auch für Kinder.
Die Kosten betragen 75 € für die ersten 30 Minuten und 25 € für jede weitere Viertelstunde.